Wir dürfen wieder über einen tollen Ausflug berichten – diesmal nach Maria Trens. Heimbewohner, Freiwillige Helfer und der Villanderer Pfarrer Konrad Morandell haben sich am 10. Mai gemeinsam mit einigen unserer Mitarbeiterinnen nach dem Mittagsschläfchen mit dem Mietbus auf dem Weg ins obere Eisacktal gemacht, um die Pfarrkirche von Maria Trens zu bewundern.
Angekommen in Freienfeld wurde vom Pfarrer eine schöne Andacht gehalten, die vom Pastoralassistent Martin E. an der Orgel musikalisch begleitet wurde. Dieser hat unserer Gruppe anschließend auch eine kleine Führung in der Kirche gemacht und erklärt, wie es dazu kam, dass Trens zum Wallfahrtsort wurde.
Der Legende nach hat ein Bauer in einer Mure ein Marienbild gefunden , das er in seiner Bauernstube aufstellte, es doch am nächsten Tag in der Dorfkapelle gefunden wurde, wo auch sein Platz festgesetzt wurde. Die Statue, die heute verehrt wird, wurde etwa um das Jahr 1460 geschnitzt. Sie ist vollständig bemalt und stellt Maria dar, die ihr Kind Jesus auf dem Arm hält. Seit jeher kommen jährlich zahlreiche Pilger zur „Trenser Mutter“ um ihr ihren Dank, Sorgen und Wünsche vorzubringen.
Nach den schönen Gebeten, war es Zeit für eine kleine Stärkung – so ging es zum Gasthaus Post, wo Kaffee und Kuchen sehr genossen wurden. Obwohl es an diesem Tag stark geregnet hat und das Wetter alles andere als einladend war, haben sich unsere reisefreudigen Gäste nicht von dem 1. Ausflug ohne Mundschutz abbringen lassen; die Freude über die Wallfahrt war groß.
Unser Dank gilt selbstverständlich dem Herrn Pfarrer Morandell, dem Pastoralassistent Martin aber am Allermeisten unserer Aktivierungsgruppe, die sich immer stark bemüht, tolle Erinnerungen für unsere Heimbewohner zu schaffen.
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