Bericht Winter 2021

Notizie dal 01.03.2021

Bericht Winter 2021

Berichte in den Gemeindeblättern von Innichen, Sexten und Toblach im Februar 2021

Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen,

Gesundheit und Freude sei auch mit dabei!

 

Mit diesem Kanonlied als Neujahrswunsch grüßen wir euch alle hier aus dem Seniorenwohnheim. Es gibt nicht viel Neues zu berichten, denn die Coronazeit schränkt auch unsere Aktivitäten ein. Dennoch treffen wir uns  regelmäßig an jedem Vor- und Nachmittag im Raum der Tagesgestaltung zu verschiedensten Tätigkeiten.

So haben wir etwa 100 Sitzteppiche gewebt und an das Personal verschenkt, Anzünder aus Holzstäbchen gebastelt, Weihrauchsäckchen gefertigt, Kuchen und Kekse gebacken und auch gerne gegessen!

Am St. Martinsfest sind wir vom Personal mit den Laternen durchs Haus gegangen, um diesen schönen Brauch lebendig zu halten. Andere Jahre erfreuten uns damit  immer die Kindergartenkinder. Ihre Besuche das ganze Jahr über vermissen wir sehr.

Die Nikolaus- und Weihnachtsfeier hat der Mitarbeiterchor gestaltet, ebenso im Advent die Roratemessen in der Kapelle. Altdekan Franz Eppacher hat uns immer begleitet und den Bewohnern den priesterlichen Segen gespendet.

Auch Menschen von auswärts haben in der besinnlichen Zeit an uns gedacht und uns Verschiedenstes vorbeigebracht:

-der Familienverband von Winnebach lustige Eulen und  schöne  Kinderzeichnungen

-die Bauernjugend von Toblach süße Engelchen

-die Jungschützen von Innichen selbstgebackene Kekse

-der Tourismusverein von Sexten Sternspritzer

-Christl, Hilda, Marianna und Fam. Amhof  Gebackenes

Die Mittelschule Welsberg, das SOWI-Gym. von Bruneck und die  

Bibliothek Sexten haben uns tolle Videos geschickt.

 

Ein besonderes Fest feierte am 26. Dezember unser Herr Eugenio Comini

aus Toblach: 100 Jahre! Mit großer Freude hat er an der Feier im Heim  teilgenommen, gesungen und getanzt.

Bei den monatlichen Geburtstagsfeiern spielt uns nun Benjamin mit der Ziachorgel flott auf– was für ein Glück, daß wir ihn haben, wo doch unsere freiwilligen Musikanten nicht kommen dürfen.

So gehen wir in das neue Jahr, voller Zuversicht, daß es ein gutes wird

für uns alle, daß die Bewohner wieder ihre Angehörigen umarmen dürfen,

daß wir die Jahreszeiten an der frische Luft erleben dürfen, daß wir auch weiterhin von diesem besonderen Glück beschieden sind, daß kein Heimbewohner am Coronavirus erkranken muß.

                                                                                       (Barbara und Mariedl)