Es sind mehr als 30 MitarbeiterInnen, die im Altenheim im Pflegebereich tätig sind. Bei den Berufsbildern Sozialbetreuer und Pflegehelfer gibt es noch Bedarf. Es gilt hier auch, für die Zukunft vorzusorgen.
Die klassischen Ausbildungswege sind jene über die Landesfachschulen für Sozialberufe. Es gibt aber auch berufsbegleitende Ausbildungsmodelle. Für das Berufsbild Pflegehelfer unter anderem auch über das Bildungshaus Lichtenburg in Nals.
Der Lehrgang dort umfasst 626 Stunden. Davon finden 520 Stunden in Präsenzunterricht statt. 90 Stunden umfassen Arbeitsaufträge, die am Arbeitsplatz in der Praxis oder in Heimarbeit erarbeitet werden. Der Lehrgang baut auf den Prinzipien eines dualen Ausbildungssystems auf. Der Arbeitgeber wird als zentraler Partner für den Ausbildungsweg und die Begleitung und Einführung der Auszubildenden in Ihr Berufsbild betrachtet. Den Auszubildenden wird am Arbeitsplatz eine Bezugsperson zur Seite gestellt. Diese ist zentral für die Qualität der Ausbildung, unter anderem auch beim hausinternen Praktikum, für welches 450 Stunden vorgesehen sind. Der Lehrgang sieht zudem auch ein externes Praktikum in einer sanitären Einrichtung mit einer Gesamtdauer von 150 Stunden vor. Für alle PflegehelferInnen in Ausbildung gilt gemäß Kollektivvertrag, dass für die effektiven Theoriestunden der Ausbildung ein bezahlter Sonderurlaub im Ausmaß von 75% der vorgesehenen Stunden zusteht.
Wer Interesse an einer Mitarbeit oder an einer Ausbildung im Altenheim hat, kann sich gerne unverbindlich vor Ort darüber informieren.
Beim letzten Mitarbeiter-Info-Abend im Altenheim am 7. April war die aktuelle Besetzung im Pflegebereich eines der zentralen Themen.
Nicht alle, aber vielleicht einige dieser Eigenschaften, mit denen sich MitarbeiterInnen des Altenheims selbst beschreiben, sollten auch neue BewerberInnen mitbringen.