„Wir lassen keinen Zweifel an der Qualität unserer Ausbildungen offen“
Nachtrag zur Pressemitteilung vom 27.11. 14.24 Uhr: VdS: Moderne Ausbildungswege für Pflegeberufe sind niederschwellig, dynamisch und flexibel
Aufgrund des vom Südtiroler Landtag heute genehmigten Beschlussantrages Nr.173/24 halten wir noch zusätzlich fest, dass wir keinen Zweifel an der Qualität unserer Ausbildung Pflegehelfer/Sozialbetreuer in Ausbildung zulassen.
„Wir verwehren uns, dass unsere Ausbildungen wie heute bei der Landtagssitzung als „Schnellausbildung“ bezeichnet werden, bei dem das Wort suggeriert, dass es eine minderwertige Ausbildung sei.“
Bei der berufsbegleitenden Ausbildung zum Pfleghelfer handelt es sich um einen Ausbildungszeitraum von 12 bis 13 Monaten mit einem monatlichen Blockunterricht von 2 bis 3 Tagen. Insgesamt absolvieren die Absolventen 1.350 Stunden. Davon sind 750 Stunden der theoretischen Ausbildung gewidmet und 600 Stunden über Praktika. (intern mit 450 Stunden und extern 150 Stunden). Damit erfüllt unsere Ausbildung alle Stundevorgaben wie es das Staaten-Regionen-Abkommen und die einschlägigen Landesbestimmungen vorgeben. „Wir sind uns bewusst, dass wir unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine intensive Ausbildungszeit abverlangen. Doch gerade der starke Praxisbezug der Ausbildung – in Kombination mit der theoretischen Wissensvermittlung und der täglichen Arbeit im Betrieb im Rahmen des dualen Systems – bereitet die Absolventinnen und Absolventen hervorragend auf die beruflichen Herausforderungen vor“, betont Martina Ladurner, Präsidentin des Verbandes der Seniorenwohnheime Südtirols.