Die Sommersonne strahlt und die Temperaturen steigen an. In der Zeit vom 23. Juli bis 23. August wird auch hierzulande von den sogenannten Hundstagen gesprochen. Es sind gewöhnlich die heißesten Tage des Jahres. Mitten hinein fällt am 10. August das Fest des Heiligen Laurentius, Namenspatron der Stiftung Lorenzerhof ÖBPB.
Alljährlich lockt das traditionelle Spendenfest „Lorenzerhof Kirchtag“ viele Lananer und auch Gäste aus den Nachbarsgemeinden in das Seniorenwohnheim. Bei gutem Essen, abwechslungsreicher Musik und in lockerer Atmosphäre kommen Jung und Alt zusammen und feiern und lachen gemeinsam. Im heurigen Jahr 2020 ist das in diesem Rahmen nicht möglich, weshalb Mitglieder des Verwaltungsrates und des Führungsteams Gedanken und Ideen sammelten, wie sie zu Ehren des Heiligen Laurentius trotz allem ein würdiges Fest organisieren und die Bewohner der Stiftung ein Stück weit diese Tradition erleben können.
Unter Einhaltung aller Vorschriften und Richtlinien zelebrierte Hochwürden Dekan P. Peter gemeinsam mit P. Bruno an diesem besonderen Tag für die Bewohner und die diensthabende Belegschaft des Seniorenwohnheimes einen Feldgottesdienst im Park des Lorenzerhof. Zahlreiche Bewohner und Bewohnerinnen folgten der Einladung und wohnten der Messfeier bei. Der Kirchtag ist seit jeher einer der gesellschaftlichen Höhepunkte im Haus und wird traditionell von den Gaulsängern musikalisch umrahmt. So auch dieses Jahr. Im Anschluss an die feierliche Zeremonie begrüßte der Präsident der Stiftung Lorenzerhof, Dr. Günter Staffler, die Bewohner und die Mitarbeiter und bedankte sich für den Zusammenhalt in den letzten Monaten. Beatrix Kaserer, die Direktorin der Stiftung kündigte daraufhin eine Verlosung von drei Gutscheinen an. Vom HGV wurden Gutscheine an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Seniorenwohnheime in Südtirol verschenkt, welche in den Monaten März und April unermüdlich tätig waren.
Zu Mittag wurde den Bewohner ein Festtagsmenü angeboten inklusive den traditionellen Kirchtagskrapfen.
(v.l.n.r.) Pater Bruno, Dekan P. Peter, Direktorin Beatrix Kaserer, Präsident Günter Staffler und Sr. Christine.