Dazu beiden Mitarbeiterinnen an dieser Stelle herzliche Gratulation aus dem Altenheim, nicht zuletzt auch für ihre Mühen in den letzten Monaten!
Hier freuen wir uns natürlich immer, wenn Menschen sich dazu entschließen, einen Ausbildungsweg im Sozialbereich einzuschlagen. Und wenn dieser dann, so wie bei Erika, so erfolgreich abgeschlossen wird, noch einmal mehr.
Nach einer abgeschlossenen Ausbildung hört das Lernen aber nicht auf. Es gibt immer wieder neue Lehrgänge und Zusatzqualifikationen, die dabei helfen, sich weiterzuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu bleiben.
So wie bei Carmen, die von September 2024 bis Juni 2025 die „Zusatzqualifikation Tagesgestaltung und Aktivierung in Betreuung und Pflege“ besucht hat.
Und ihr Projekt, ein hauseigener Tee für das Altenheim, wurde dann auch ein voller Erfolg. Einige Hochbeete gab es schon im Haus. Darin wurden Kräuterbeete angelegt. Kräuterexpertin Magdalena Gamper aus der Wäscherei und Hausmeister Bernhard Weis standen mit Rat und Tat zur Seite.
Eine kleine Gruppe von Bewohnerinnen, die für das „Garteln“ etwas übrighaben, konnte für die Idee gewonnen werden und arbeitete regelmäßig mit. Das ging vom Anbau der Kräuter über die Herstellung der Tüten bis zu Trocknung, Verarbeitung und Abfüllen des Tees. Andere BewohnerInnen genossen lieber den guten Duft und schauten neugierig den „Arbeitenden“ über die Schulter.
Der „Gute-Laune-Tee“ wird jetzt in erster Linie von den Bewohnerinnen selbst getrunken. Es ist aber auch angedacht, dass der Tee PraktikantInnen als Abschiedsgeschenk überreicht oder bei Einladungen als kleines Präsent mitgebracht werden kann.
Heimbewohnerinnen zupfen Kräuter für den „Gute-Laune-Tee“ sorgfältig ab und verteilen sie auf die vorgefertigten Trocknungskörbe.