Am vergangenen Samstagnachmittag, 31.05.2025, fand im Seniorenwohnheim Leifers die feierliche Abschlussveranstaltung des Pigotte-Projekts statt – ein Herzensprojekt in Zusammenarbeit mit den Freiwilligen von UNICEF, das unsere Bewohner und hauptsächlich unsere Bewohnerinnen durch den Winter begleitet hat.
Der Projektstart erfolgte im Oktober 2024, als die freiwilligen Damen von UNICEF zum ersten Mal unser Haus besuchten. Von da an kamen sie jeden Mittwochnachmittag ins Seniorenwohnheim, um gemeinsam mit unseren Heimbewohnerinnen liebevoll und mit viel Geduld die sogenannten Pigotten – Puppen aus Stoffresten mit Geschichte – zu gestalten. Das Projekt ermöglichte nicht nur kreative Momente, sondern auch viele persönliche Begegnungen und bereichernde Gespräche zwischen Jung und Alt.
Am Samstag wurde der Abschluss dieser schönen Reise gebührend gefeiert: In Anwesenheit von Gemeindereferent Walter Landi, Direktorin Elisa Grazzi, Vize Präsident Peter Quirini, unseren Mitarbeitenden, zahlreichen freiwilligen Helferinnen und natürlich unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, fand ein stimmungsvoller Nachmittag auf der festlich geschmückten Terrasse des Hauses statt.
Für das leibliche Wohl sorgte eine kleine, feine Marende für alle Beteiligten. Herr Beniamino sorgte mit seiner Ziehharmonika für musikalische Begleitung und eine besonders warme Atmosphäre.
Alle im Laufe der Monate entstandenen “Pigotte” wurden feierlich präsentiert, darunter auch einige personalisierte Stücke, die mit besonderer Hingabe gestaltet wurden. Ein besonderer Moment steht noch bevor: Bürgermeister Giovanni Seppi erhält heute seine persönliche Pigotta.
Auch unsere Bereichsleitung der Tagesgestaltung Manuela sowie mehrere unserer engagierten Mitarbeitenden waren bei der Feier anwesend und freuten sich gemeinsam mit allen Beteiligten über den gelungenen Abschluss eines besonderen Projekts.
Das Pigotta-Projekt, benannt nach den traditionellen Stoffpuppen aus der Kriegszeit, zeigte eindrucksvoll, wie kreativ, lebendig und gemeinschaftlich der Alltag im Seniorenheim gestaltet werden kann. Alle verwendeten Materialien stammten aus wiederverwendeten Quellen, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit – ein zusätzlicher, wertvoller Aspekt dieses generationsverbindenden Projekts.
Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten – besonders den freiwilligen Damen von UNICEF, die mit Zeit, Herz und Hingabe dieses Projekt möglich gemacht haben.
