Verband der Seniorenwohnheime Südtirols

Donnerstag, 27.08.2015

Die Südtiroler Mannschaft brillierte bei der Berufsweltmeisterschaft 2015 in Sao Paolo. Neben den typisch handwerklichen Berufen war auch die soziale Betreuung auf dem Prüfstand. In dieser Disziplin steht der Mensch im Mittelpunkt. Sozialbetreuerin Marion Huber erzielte den fabelhaften 2. Platz. Der Verband der Seniorenwohnheime Südtirols gratuliert der Medaillengewinnerin.

Die Absolventin der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“, Marion Huber, bewies neben der fachlichen und medizinischen Kompetenz, auch soziale Fähigkeiten: Kommunikation und Empathie sind Voraussetzung für die gute  Ausübung dieses Berufes. Es geht dabei sowohl um praktische Tätigkeiten wie Blutdruckmessen, als auch um die richtige Pflegeplanung und Dokumentation. Vielseitige Kenntnisse und Fähigkeiten werden somit von diesen Fachkräften gefordert.

In Südtirol sind Sozialbetreuer vorwiegend in drei Bereichen tätig: in der Seniorenbetreuung, in der Betreuung von Menschen mit Behinderungen und von psychisch kranken Menschen. In der Altenpflege umfasst das Tätigkeitsfeld stationäre (Seniorenwohnheime), teilstationäre (Tagespflegestätten) und ambulante Einrichtungen (Hauspflegedienst, Tagesstätten).

Der Verband der Seniorenwohnheime Südtirols wünscht Marion Huber weiterhin viel Erfolg und Freude am Beruf!

Weitere Auskünfte erteilt der Verband der Seniorenwohnheime Südtirols. Ansprechpartner Präsident Norbert Bertignoll, Tel. 337 450759, E-Mail: bertignoll@vds-suedtirol.it